Aphorismen zum Fühlen

Aphorismen zum Fühlen von Coline Weber Mit lichtvollen Momenten zeigt uns die Natur, wieviel Hoffnung ein einziger Sonnenstrahl aussendet. Der Blick auf uns selbst, entscheidet über die Kraft unseres Lichtes und unserer Wirkung auf andere Herzen. Äußerer Frieden beginnt in mir selbst. Lerne Ungerechtigkeiten mit der gleichen inneren Güte zu begegnen wie dem Einverstanden-Sein

Dieses Leben

Dieses Leben Empfinde die Intensität der Farben von Sonne zu Nacht, von Morgentauweiß zu stillem Obsidian. Denn die Summe aus ihnen zeichnet in dieses Leben Lebendigkeit. Schätze die Gegensätze von Ruhe und Sturm, Weite und Tiefe, von Pulsschlag an Pulsschlag und im friedvollen Alleinsein. Genieße vertraute Blicke, Gefühle der Heimat, aber ziehe keinen Rahmen um

Ein Lichtstrahl

Ein Lichtstrahl Ein einziger Lichtstrahl teilt das Dunkel, weitet mit einem Mal den Raum, in uns, um uns, Blicke berühren sich, erfahren einander. Deine Worte, wie Samen, deren tiefe Wurzeln, ich nicht ahne. Gerodetes Land brennt noch unter meinen müden Füßen, als wäre das Heute immer noch das Gestern. Doch auch der Nebel im Innen

Wandlung

Wandlung Manchmal ist die Stille wie ein Flügel, unter dem zartes Leben keimt. Und manchmal ist sie die eiserne Platte, die jegliche Existenz unter sich begräbt. Jedes Wachsen braucht Raum flüstere ich zu meinem Herzen, als ist heute schon morgen und morgen schon Blütezeit. Coline Weber

Tanz dich frei

Tanz dich frei Ich bin der Samen, der wächst, Teil der Wurzel, die stärkt, der Wind, der den Frieden trägt, die Sonne, die die Seelen wärmt. Aus mir, aus dir, aus uns erwächst ein neues Wir im Miteinander, im Füreinander. Denn wir sind – eins. Coline Weber, 2021

Klangreichtum

Klangreichtum Ich begehre das Einfache, fern ab von Schein. Das wirklich tiefe, wo Worte Berührungen sind, und Seelen aneinander schwingen. Ich begehre die Stille, in der sich achtsam jeder Ton versteckt. Zerbrechlich sind die Momente, wo das Innere glänzt ohne Anstoß im Außen. Ich begehre das andere Leben wo Schatten zu Licht reifen, und

Aufbruch

Auf*Bruch Monate vergehen,ich streife durch Traurigkeit und Amnesie.Diese Tage füllen die Nacht in mir,einsam und abgeschnitten.Nur der hoffnungslose Klangvon fliehender Zeitist mein Fundament im Nichts.Mir ist wie Schmerz,mir ist wie Sterben,Ich gebe all das Später und Irgendwannnur für ein einziges Lächeln in diesem Jetzt,für einen Augenblick des Friedens.Nichts begehre ich mehr als die Stille,die sich in

Durch deine Augen

Durch deine Augen Schauen wir uns an, sehen wir die facettenreichen Erfahrungen, die ein Kunstwerk geschaffen haben. Schauen wir UNS (selbst) an, sehen wir ein Bild im Chaos vieler Farben. Darum schaue den anderen an, um dein wahres Potenzial zu sehen. Coline Weber

All.Eins.Sein

All.Eins.Sein Was uns verband – (ein Verband um zwei sehnende Kinderherzen) Bleibt verbunden – (mit geschlossenen Augen fühlen wir) Frieden. Coline Weber

Stille der Nacht

Stille der Nacht Am tiefblauen Firmament geht leise der Mond im lichtbenetztem Goldkleide auf, webt sich mit sanftem Kuss in die Stille der Nacht. Mit zärtlichem Glanz tänzelt er durch die neugeborene Sternenlandschaft, lässt sich mit leichten Flügeln auf die schlafbetupfte Welt nieder. Der Lichterozean ergießt sich himmelwärts und zieht beobachtende Seelen in den Zauberbann

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