Staunen beim Waldbaden

Ohne Vorkenntnisse direkt ins Sein

Beim Waldbaden benötigst du keine Vorkenntnisse, kein Wissen über die heimische Natur. Alles, was du brauchst, trägst du bereits in dir. Und ich möchte dir auch gleich die Angst nehmen – es ist nichts zu schaffen, das Wort “muss” gibt es nicht.

Der Wald bietet unendlich viele Möglichkeiten zu staunen. Ich leite alle Übungen an und gebe weitere Hilfestellungen, wenn gewünscht.

Staunen ist für jeden möglich, Waldbaden auch.

Anbei ein paar Waldbaden-Übungen zum Einstieg:

Sehen:

* Tauche ein in die verschiedenen Grüntöne des Waldes

* Beobachte, wie der Wind durchs Blätterdach streift oder die Sonne durch die Baumkronen blinzelt

* Werde der facettenreichen Tierwelt zu deinen Füßen gewahr

* Ändere deine Blickrichtungen

Hören:

* Lausche dem Rauschen des Windes, dem Gesang der Vögel

* den Schritten eines Tieres in weiter Ferne

* dem Knistern von Blättern unter deinen Füßen, dem Knirschen des Schnees

Riechen:

* Atme bewusst tief ein

* Genieße den Duft der Bäume, von Harz, von frischer Erde, von der Baumrinde, wilden Blumen und anderen wild vorkommenden Aromen

Tasten:

* Berühre die knorrige Baumrinde, Wurzeln, Blätter, Moos etc.

* Spüre nach, wie sich die Pflanzen/-teile unter deinen Händen anfühlen: samtig-weich, ausgetrocknet, rauh, kantig, hart etc.

Hier sind ein paar Beispielmomente von meinen wundervollen Streifzügen durch die Natur.

Im Zauber der Gegenwart weilen

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